Willkommen bei lernekochen.de. Dies ist mein Blog zum Thema Kochen, Essen und Trinken. Ich werde versuchen hier regelmäßig meine neuesten Kreationen und Ideen mit vielen Bildern und Rezepten zu posten!
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und natürlich Nachkochen!
Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum will er was zu essen.
Wer durch des Argwohns Brille schaut, / sieht Raupen selbst im Sauerkraut.
Wilhelm Busch
Zutaten
1 Kopf Sauerkraut (gibt es in türkischen Lebensmittelläden)
4 kl. rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
300 g Bauchspeck
500 g Hackfleisch (Schwein und Rind gemischt oder auch mit Lamm – je nach Geschmack)
2 Eier
kl. Bund Petersilie
2 Lorbeerblätter
Thymian und Oregano nach Geschmack
Salz und Pfeffer
Semmelbrösel
3/4 Tasse Reis
ca. 80 g Tomatenmark
Pflanzenöl
1 Liter Fleischbrühe
200g Speck und Zwiebel fein würfeln, den Knoblauch pressen und alles zusammen in einem großen Topf kurz anbraten, das Fleisch zugeben und zusammen weiter etwa 5 Minuten anbraten.
Den Reis in ausreichend Wasser etwa 5 Minuten vorkochen.
Fleisch, Speck und Zwiebel zusammen mit dem Reis in eine Schüssel geben und abkühlen lassen. Nun die Eier und die fein gehackte Petersilie zugeben und mit Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano würzen. Alles gut vermengen und etwas Semmelbrösel zugeben, um die Masse abzubinden.
Nun pflücken wir vorsichtig die Blätter vom Sauerkrautkopf, um diese möglichst nicht zu beschädigen. Blätter die sich nicht mehr zum Füllen eignen (zerrissen oder zu klein) schneiden wir in Streifen.
In dem Topf in dem wir das Hackfleisch angebraten haben, geben wir jetzt den restlichen Speck, ein grob geschnittene Zwiebel, Lorbeerblätter und braten alles in Öl an. Jetzt kommt das Tomatenmark und anschließend die Hälfte der Sauerkrautstreifen dazu. Wenn das Tomatenmark leicht angebraten ist, füllen wir mit der Fleischbrühe auf.
Nun kommen wir zum Füllen der Sarma. Legt Euch 1 – 2 Blätter Sauerkraut auf die Arbeitsfläche und packt ein Hand voll von der Füllung darauf. Nun zuerst die Seiten einschlagen und anschließend aufrollen. Die fertig gerollten Sarma legt Ihr dann in den Topf.
Nachdem Ihr alle Sarma in den Topf geschichtet habt, verteilt Ihr zu guter letzt die restlichen Sauerkrautstreifen darüber und verschließt den Topf mit einem Deckel. Das ganze muss nun etwas 1,5 Stunden langsam köcheln. Regelmäßig kontrollieren, ob noch ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist und ggf. etwas Wasser nachgießen.
Am Besten passen Salzkartoffel oder einfach nur Weißbrot. Guten Appetit!
10 altbackene Semmeln/Brötchen (vom Vortag oder auch tiefgefroren und aufgetaut)
2 kleine Zwiebeln in feine Würfel geschnitten
ein kleiner Bund Petersilie fein gehackt
250 ml Milch
50 g Butter
6-7 Eier (je nach Größe)
Salz, Muskat
Die Semmeln/Brötchen in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Ich empfehle kein Knödelbrot zu verwenden, sondern die Semmeln selbst zu schneiden – das macht die Konsistenz der Knödel am Ende aus.
Anschließend die fein gewürfelten Zwiebeln mit der Butter in einer Pfanne glasig andünsten. Wenn die Zwiebeln schön glasig sind, kommt die Milch dazu. Die Milch soll warm werden, darf aber auf keinen Fall kochen. Nun die Zwiebel-Milch-Mischung über den geschnittenen Semmeln gleichmäßig verteilen und das ganze mit Salz und Muskat würzen. Nun sollte die Mischung etwas eine halbe Stunde durchziehen.
Jetzt kommen die Petersilie und die Eier zu dazu und dann wird alles vorsichtig durchmengt. Die Zutaten sollen alle gut vermischt und es sollte ein kompakter Teig entstehen. Trotzdem muss die Struktur der Semmelscheiben noch erkennbar sein. Auf keinen Fall darf der Teig zu einer feinen Masse verknetet werden.
Zu guter letzt werden die Knödel abgedreht. Wie man sehen kann ist die Struktur der Semmelscheiben gut erkennbar. Das sorgt dafür, dass die Knödel schön fluffig und nicht zu fest werden.
Die Knödel werden nun in ausreichend Salzwasser gekocht. Dazu gebt Ihr die Knödel in kochendes Salzwasser und lasst sie für etwa 5 Minuten sprudelnd kochen. Danach wird die Temperatur reduziert und sie sollten noch ca. 15 Minuten leise weiter kochen.
Herzlichen Dank an Viktor für das tolle Rezept und die exzellente Zubereitung…
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Giovanni Boccaccio
Zutaten
3 kg Fleisch (Pute, Schwein oder Lamm) in mittelgroße Stücke geschnitten
1,5 kg Kartoffeln geschält und geviertelt
500 g Zwiebeln geschält und in große Würfel geschnitten
Salz, Pfeffer und Anis
Füllung
1 kg Karotten in Stifte geschnitten
1 kg Zwiebeln geschält und in Steifen geschnitten
Hefeteig
600 g Dinkelmehl
300 ml warme Milch
1 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Zucker
1 Würfel frische Hefe
Aus obigen Zutaten einen glatten Hefeteig zubereiten und etwa 1 Stunde gehen lassen. Während der Teig geht, die Feuerstelle und den Dutch Oven vorbereiten. Man kann den Dutch Oven mit Kohlen oder mit Feuer beheizen. Da wir in dem Topf Fleisch und Gemüse richtig anbraten wollen, empfiehlt es sich mit Feuer zu arbeiten.
In unserem Fall heizen wir einen Tandir mit ein paar Scheiten Holz an und platzieren unseren Dutch Oven darauf. Der Topf hat ein Volumen von 12 Liter.
In Butterschmalz werden nun getrennt voneinander Karotten und Zwiebeln für die Füllung angebraten und anschließend zum Abkühlen beiseite gestellt. Als nächstes wird das Fleisch portionsweise angebraten und zuletzt noch die Zwiebeln goldgelb gebraten.
Nachdem die Zwiebeln fertig angebraten sind, kommt das Fleisch zurück in den Topf und die Kartoffeln werden über die Fleisch-Zwiebelmischung gepackt. Jetzt noch alles gut salzen und pfeffern und je nach Geschmack mit einer guten Menge Anis würzen.
Deckel aufsetzten und etwa 30 Minuten (je nach verwendetem Fleisch) kochen.
Während das Fleisch mit den Kartoffeln kocht werden die Strudel zubereitet. Dazu teilen wir den Teig in 3 gleich große Teile und rollen diesen mit etwas Öl auf eine Arbeitsplatte auf etwa 0,5 cm Dicke aus und verteilen ein drittel der Karotten-Zwiebel-Mischung darauf.
Jetzt wird der Teig aufgerollt und anschließend in etwa 5 cm lange Stücke geschnitten. Die Strudelstücke werden nun auf den Kartoffeln verteilt und anschließend bei geschlossenem Deckel nochmals etwa 30-40 Minuten bei kleiner Hitze gedämpft.
Iss mit deinem Freund, aber mach mit ihm keine Geschäfte.
Aus Armenien
Zutaten
2 kg Schweinenacken in 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten
1 kg Zwiebeln in Ringe geschnitten
1 kg Paprika, halbiert, geputzt und geschnitten
500 g Frühstücksspeck
1 Flasche BBQ Sauce (je nach Geschmack)
Die Nackenscheiben werden mit einer BBQ Rub nach Wahl einmassiert und über Nacht im Kühlschrank mariniert.
Wir legen nun den Dutch Oven mit Frühstücksspeck aus und schichten dann zuerst eine Schicht Fleisch, dann Zwiebel, Paprika und anschließend wieder Fleisch, Zwiebel, Paprika bis der Topf voll ist. Am Ende bedecken wir alles mit Frühstücksspeck und gießen eine Flasche BBQ Sauce darüber. Deckel drauf und jetzt geht es an das Garen.
In einem Anzündkamin machen wir jetzt ca. 15 Holzkohlebrickets an und verteilen sie anschließend unten und oben auf dem Dutch Oven. Nach ca. 1,5 – 2 Stunden ist das Schichtfleisch fertig. Es müssen keine Kohlen mehr nachgelegt werden.
Dazu passt Brot oder auch Salzkartoffeln. Wer möchte kann auch Kartoffeln in den Topf geben und mit garen.
Zuerst stellen wir aus Mehl, Eiern, Pflanzenöl und Salz einen Nudelteig her. Dazu geben wir das Mehl auf die Arbeitsplatte, machen in der Mitte eine Kuhle und geben Eier, Öl und Salz hinein.
Mit einer Gabel verquirlen wir nun zuerst die Eier und arbeiten dabei nach und nach das Mehl unter. Anschließend kneten wir den Teig für etwa 10 Minuten mit der Hand bis ein glatter geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig nun für etwa 20-30 Minuten ruhen lassen – nicht kühl stellen.
Während der Teig ruht, bereiten wir die Füllung. Zuerst drücken wir die Semmeln mit den Händen aus geben sie in eine große Schüssel. Alle weiteren Zutaten dazugeben und mit den Gewürzen nach Geschmack würzen. Nun alles gut durchmischen bis eine homogene Masse entstanden ist. Beiseite stellen… Jetzt geht es wieder an de Teig. Diesen in 4 gleich große Teile schneiden und diese dann anschließend zu einem Rechteck von etwa 40 x 20 cm sehr dünn ausrollen. Dazu immer wieder mit reichlich Mehl bestäuben und regelmäßig wenden.
Am Ende legen wir den fertig ausgerollten Teig auf ein Backpapier, ziehen dieses mit dem Teig etwa 5 cm über die Arbeitsplatte und bestreichen den Rand mit Eigelb.
Jetzt geben wir von der Füllung auf den Teig und verstreichen diese gleichmäßig. Die Füllung sollte ca. 0,75 cm dick sein. Nun schlagen wir den über die Arbeitsplatte hängenden Teil einmal über die Füllung, dann einmal weiter umschlagen und dann ein letztes Mal. Die Rolle drücken wir kräftig aber trotzdem mit Vorsicht zusammen und drücken den vorher mit Eigelb bepinselten Rand an.
Die Rolle schneiden wir nun leicht schräg in ca. 3-4 cm dicke Maultaschen und geben diese für ca. 5-10 Minuten in leicht siedendes Salzwasser. Wenn die Maultaschen an der Oberfläche schwimmen sind sie fertig. Die Maultaschen können nun in einer Brühe, mit geschmelzten Zwiebeln und einem Blattsalat oder in Tomatensoße serviert werden.
Mit dem Rührgerät mit Knethaken aus allen Zutaten einen geschmeidigen Teig herstellen und gehen lassen bis er sich verdoppelt hat.
8-9 Teiglinge abstechen, ausdrehen, in die Pfanne in das lauwarme Milchgemisch geben und nochmals ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel gehen lassen.
Auf gar keinen Fall zwischendurch den Deckel anheben.
Anschließend bei mittlere Hitze 30-40 Minuten garen. Erst kurz bei großer Hitze und anschließend bei mittlerer Hitze garen bis es deutlich brutzelt. Auf Ton und Geruch achten.
Am Besten schmecken die Nudeln mit Butterschmalz, Vaniliesoße, Apfelmus oder Obstkompott.
Das Fleisch wird in feine Streifen geschnitten und zusammen mit den vorbereiteten anderen Zutaten in einen Brattopf geben.
Alles zusammen für etwa 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze braten bis das Fleisch fertig ist.
Thunfisch Pancakes
Zutaten:
1 Dose Thunfisch in Öl oder eigenem Saft
1 großes Ei
1 kleine Zwiebel fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe fein gehackt
1/2 Teelöffel Salz
etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Esslöffel Weizenmehl 405
1 Teelöffel geröstetes Sesamöl
2 Esslöffel Erdnussöl zum Braten
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gründlich vermischen. Anschließend mit einem Löffel in eine Pfanne geben und auf beiden Seiten für etwa 2 Minuten bei mittler Hitze braten.
Würziger Pflücksalat
Zutaten:
1 Kopf Lollo Rosso oder Bianco oder gemischter Pflücksalat
1 Karotte in feine Streifen geschnitten
1 kleine Zwiebel in feine Würfel geschnitten
1 kleine Knoblauchzehe fein gewürfelt
3 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel geröstetes Sesamöl
1 Esslöffel weißer Reisessig
1 Esslöffel koreanische Chiliflocken (gochu-garu)
1 Esslöffel brauner Zucker
1 Esslöffel Sesamsamen geröstet
Die Karotten, Zwiebel und Knoblauch schneiden und zusammen mit Sojasauce, Sesamöl, Reisessig, Chiliflocken und Zucker in eine Schüssel geben. Den Salat putzen, waschen, zerkleinern und in die Schüssel zu den anderen Zutaten geben. Alles gut vermischen und die gerösteten Sesamsamen darüber streuen.
Schnittlauch Pfannkuchen
Zutaten:
1 Bund Schnittlauch grob geschnitten
1 kleine Zwiebel fein gewürfelt
1 Esslöffel Fischsauce
3 Esslöffel Weizenmehl 405
kleine Tasse Wasser
2 Esslöffel Erdnussöl
Das Weizenmehl zusammen mit dem Wasser und der Fischsauce in einer Schüssel mit dem Schneebesen glatt rühren. Die gewürfelte Zwiebel und den grob geschnittenen Schnittlauf zugeben und alles gut mischen.
Eine Pfanne auf mittlere Hitze bringen, den fertigen Teig eingießen und für ca. 2 Minuten braten. Zum einfacheren Wenden den Pfannkuchen in 4 Teile teilen. Nach dem Wenden erneut ca. 2 Minuten braten.
Alles zusammen wird mit Reis und Kimchi in beliebiger Ausführung serviert.
Gute Spareribs könnt Ihr selbstverständlich auch auf dem Kugelgrill machen, aber schöner ist das Ganze natürlich mit einem Smoker.
Was bedeutet 3-2-1 – es beschreibt die 3 Phasen der Zubereitung. Zuerst werden die Rippchen 3 Stunden gesmokt, dann 2 Stunden gegart und am Ende 1 Stunde glasiert. Das Ergebnis sollten superzarte Spareribs sein, die sich leicht vom Knochen lösen lassen.
Aller Anfang ist gutes Fleisch und in diesem Fall schöne Schälrippchen vom Schwein. Kauft Eure Rippchen beim Metzger Eures Vertrauens achtet darauf, dass nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Fleisch am Knochen ist und dass das Fleisch schön durchwachsen ist. Von der Innenseite der Rippchen entfernen wir nun die Silberhaut. Dazu einfach am äußersten Knochen mit dem Stil eines Löffels unter die Haut schieben und diese vom Knochen lösen. Die Silberhaut solltet Ihr unbedingt entfernen, da diese sehr zäh ist und den Genuss der zarten Rippchen beeinträchtigen würde.
Als nächstes kommt das Marinieren – bzw. die Rub. Diese machen wir natürlich selbst. Nachfolgend ein Standardrezept, welches Ihr nach belieben mit anderen Gewürzen abändern oder aufpumpen könnt. Das nachfolgende Rezept reicht für etwa 10 Streifen.
30 Gramm Salz
50 Gramm brauner Zucker
25 Gramm Paprikapulver edelsüß
1 Esslöffel Kreuzkümmel (Cumin) gemahlen
1 Teelöffel Koriandersamen gemahlen
1 Teelöffel Fenchelsamen gemahlen
2 Esslöffel Selleriesalz
1 Esslöffel Knoblauchpulver
1 Esslöffel Zwiebelpulver
1 Esslöffel Ingwerpulver
1/2 Teelöffel Zimtpulver
1/4 Teelöffel Nelken gemahlen
Alle Zutaten in einer Schüssel gut mischen. Wer es gerne etwas scharf mag, kann je nach Geschmack scharfes Paprikapulver oder Chilipulver hinzufügen.
Streifen für Streifen Rippchen werden nun mit der Ruf eingerieben und anschließend in Frischhaltefolie eingepackt.
Die so vorbereiteten Rippchen kommen nun für mindestens 5 Stunden aber besser über Nacht in den Kühlschrank. Idealerweise bereitet Ihr die Rippchen am Tag vorher wie oben beschrieben vor.
den Smoker vorheizen…
Rippchen auf den Grill.
Ordnung bringt Ikea…
Der Smoker wird etwa 7 Stunden vor dem geplanten Essen eingeheizt und auf eine Temperatur von etwa 110° bis 120° C eingeregelt.
Nun legen wir die Rippchen auf. Dazu empfehle ich die oben abgebildeten Tellerhalter von Ikea. Diese sind aus Edelstahl und sie perfekt für diesen Einsatz gemacht…
Deckel zu und für die nächsten 3 Stunden die Temperatur bei ca. 120°C halten. Die Menge an Rauch könnt Ihr über die Gabe an Holz oder Kohle variieren. Als Holz empfehle ich Eiche, Buche oder Obsthölzer wie Apfel, Kirsche oder Pflaume. Als Kohle eignet sich am Besten Kokoskohlen Briketts, da diese nicht rauchen und lange die Hitze halten.
Aluschalen mit Apfelwein…
nach ca. 3 Stunden…
Rippchen in die Schalen…
wieder in den Smoker…
Nach ca. 3 Stunden bereiten wir Aluschalen (alternativ aus Edelstahl) vor und geben jeweils ca. 200 mL Apfelwein hinein. Anschließend teilen wir die Rippchen auf die Schalen auf, decken das Ganze mit Alufolie ab und geben die Schalen zurück in den Smoker.
Die Temperatur für weitere 2 Stunden bei ca. 120°C halten.
Zum Schluss jetzt nochmal offen in den Smoker und mit beliebiger BBQ Sauce glacieren. Dieser Schritt muss nicht unbedingt 1 Stunde lang erfolgen. Ihr könnt dies variieren, je nachdem wie weich Ihr Eure Rippchen haben wollt. Zum Glacieren könnt Ihr fertige BBQ Sauce verwenden, oder auch eigene Kreationen verwenden…
Bereitet Euren Kugelgrill mit ca. 1 kg Holzkohlebriketts vor. Während die Kohlen langsam durchglühen, geht es an die Vorbereitung des Fleisches…
Die Kalbshaxe würzen…
…auf den Grill platzieren…
…Aluschale unterlegen nicht vergessen
Die Kalbshaxe waschen und anschließend würzen mit Salz, Pfeffer und Thymian. Ich verwende hier auch gerne selbstgemachtes Thymiansalz.
Als nächstes die durchgeglühten Kohlen in den hinteren Bereich des Kugelgrills packen, eine mit etwas Wasser gefüllte Aluschale davor und das Grillgitter oben drauf. Über die Aluschale legen wir nun die Haxe und schließen den Deckel.
Nach etwa 2 1/2 Stunden im Grill und gelegentlichem Bepinseln mit einer Mischung aus Olivenöl, Salz und Thymian, hat sich das Fleisch deutlich vom Knochen zurückgezogen. Die Fleischgabel sollte beim Anstechen ganz leicht ins Fleisch einstechen – dann ist die Haxe fertig.
Hierzu passt perfekt ein grüner Salat und etwas Brot – mehr braucht es nicht. Lasst es Euch schmecken!